Lutz Tankschutz | Beethovenstraße 6, 76694 Forst

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Prüfpflichten zur Heizöllagerung nach AwSV

 Die AwSV (Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen) regelt bundesweit die Vorschriften zu einmaligen und wiederkehrenden Prüfungen von Tankanlagen durch amtlich anerkannte Sachverständige.

Folgende Faktoren beeinflussen die Prüfungsvorschriften:

  • Größe des Heizöltanks
  • Anlagenstandort – oberirdisch/unterirdisch und innerhalb/außerhalb eines Schutzgebiets (Wasserschutz/Überschwemmungsschutz)

Dementsprechend ergeben sich folgende Prüfungsvorgaben:

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  • Oberirdische Tankanlagen – außerhalb von Schutzgebieten
  • Oberirdische Tankanlagen – innerhalb von Schutzgebieten

Oberirdische Tankanlagen – außerhalb von Schutzgebieten

Gefährdungsstufe Tankvolumen Bei Inbetriebnahme oder nach wesentlicher Änderung Wiederkehrende Prüfung Bei Stilllegung
A bis 1.000 Liter – – –
B 1.001 bis 10.000 Liter ja – –
C 10.001 bis 100.000 Liter ja ja (alle 5 Jahre) –

Oberirdische Tankanlagen – innerhalb von Schutzgebieten

Gefährdungsstufe Tankvolumen Bei Inbetriebnahme oder nach wesentlicher Änderung Wiederkehrende Prüfung Bei Stilllegung
A bis 1.000 Liter – – –
B 1.001 bis 10.000 Liter ja ja (alle 5 Jahre) ja
C 10.001 bis 100.000 Liter ja ja (alle 5 Jahre) ja
  • Unterirdische Tankanlagen – außerhalb von Schutzgebieten
  • Unterirdische Tankanlagen – innerhalb von Schutzgebieten:

Unterirdische Tankanlagen – außerhalb von Schutzgebieten

Gefährdungsstufe Tankvolumen Bei Inbetriebnahme oder nach wesentlicher Änderung Wiederkehrende Prüfung Bei Stilllegung
A bis 1.000 Liter ja ja (alle 5 Jahre) ja
B 1.001 bis 10.000 Liter ja ja (alle 5 Jahre) ja
C 10.001 bis 100.000 Liter ja ja (alle 5 Jahre) ja

Unterirdische Tankanlagen – innerhalb von Schutzgebieten:

Gefährdungsstufe Tankvolumen Bei Inbetriebnahme oder nach wesentlicher Änderung Wiederkehrende Prüfung Bei Stilllegung
A bis 1.000 Liter ja ja (alle 2,5 Jahre) ja
B 1.001 bis 10.000 Liter ja ja (alle 2,5 Jahre) ja
C 10.001 bis 100.000 Liter ja ja (alle 2,5 Jahre) ja

In der Region Bruchsal und Bretten erhalten Sie mit der Firma LUTZ Tankschutz einen zuverlässigen Fachbetrieb für die Sachverständigenprüfung Ihres Öltanks. Außerdem bieten wir Ihnen im Rahmen unseres Wartungsservices die Überprüfung und ggf. Mängelbehebung für wichtige Sicherheitsarmaturen des Heizöltanks.

Domschacht / Schachtabdeckungen

 Für Erdtanks ist gemäß WHG § 19 ein flüssigkeitsdichter Domschacht vorgeschrieben. Domschächte mit Rissen oder verrostete Schachtabdeckungen erfüllen diese Anforderungen nicht und werden dementsprechend bei einer Tankprüfung beanstandet.

Für Domschacht und Schachtabdeckungen gelten folgende Anforderungen:

Gesetzliche Anforderungen an den Domschacht Gesetzliche Anforderungen an die Domschachtabdeckung
  • keine Verunreinigungen, z.B. durch Öl
  • keine Abläufe
  • weder Wasser noch Öl dürfen im Domschacht stehen
  • darf keine Beschädigungen oder Verformungen aufweisen
  • muss für die Verkehrslasten geeignet sein
  • Dichtheit gegen Niederschlagswasser

Hintergrund der Anforderungen an den flüssigkeitsdichten Zustand des Domschachts

Wenn der Tank aus Versehen überfüllt wird, kann dank des flüssigkeitsdichten Domschachtes kein Heizöl ins Erdreich gelangen. Außerdem kann kein Wasser in den Schacht eintreten, sodass Schäden am Brenner verhindert werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt: Flüssigkeitsdichte Domschächte sind vor Rost geschützt.

Ölleitungen im Ein- und Zweistrangsystem

Neben dem Öltank gehören die Ölleitungen zum Hauptbestandteil einer Öllageranlage. Dazu gehören alle ölführenden Leitungen, auch die Bauteile zwischen Entnahmeeinrichtung und Ölgerät – vereinfacht gesagt die Rohrleitungen vom Tank bis zum Heizkessel.

Die Ölleitungen umfassen u.a. folgende Bauteile:

  • Antiheberventil
  • Druckausgleichseinrichtung
  • Heizölfilter
  • Heizölentlüfter
  • Absperreinrichtung

Die Installation der Ölleitungen ist entweder als Einstrangsystem oder als Zweistrangsystem möglich. Das bezieht sich auf die Anzahl der Saugleitungen, über die die Ölbrennerpumpe das Heizöl zum Brenner saugen. Im gewerblichen/industriellen Bereich werden meist Druckleitungen installiert, wobei oft mehrere Ölgeräte an eine Leitung angeschlossen sind.

Wird eine Öllageranlage neu errichtet oder werden wesentliche Änderungen an einer Anlage vorgenommen, ist eine Installation bzw. Umrüstung auf ein Einstrangsystem erforderlich.

  • Einstrangsystem
  • Zweistrangsystem

Einstrangsystem

Merkmale:

  • nur eine Ölleitung vom Tank zum Vorfilter
  • nur tatsächlich benötigte Ölmenge wird entnommen
  • Entlüftung mit Heizölentlüfter empfehlenswert

Vorteile:

  • hohe Sicherheit: Durch Ausführung als Saugleitung kann im Fall eines Lecks kein Öl austreten, über Betriebsstörung ist ein Leck schneller erkennbar
  • erhöhte Standzeit für den Heizölfilter, da dem Brenner nur so viel Heizöl zugeführt wird, wie auch verbraucht wird
  • erhöhte Langzeit-Lagerfähigkeit für Heizöl: Heizöl wird nicht durch Sauerstoffeintrag, Verwirberlung oder Erwärmung beeinflusst

Zweistrangsystem

Vorteile:

  • Öltank ist über zwei Ölleitungen mit dem Brenner verbunden – Vorlauf und Rücklauf
  • Vorlauf führt Öl zum Brenner, nicht genutztes Öl führt über den Rücklauf in den Tank zurück

Nachteil:

  • kürzere Lebenszeit des Ölfilters: muss mehr Öl filtern, als eigentlich benötig wird
  • schnellere Alterung des Heizöls: ständige Umwälzung des Öls durch Rücklauf führt Sauerstoff zu und erwärmt das Öl
  • geringere Sicherheit: Leck im Rücklauf kann unbemerkt bleiben, da dadurch keine Störungen an der Heizung enstehen

Mit einer regelmäßigen Tankanlagenkontrolle, die wir Ihnen in den Regionen Bruchsal und Bretten anbieten, gehen Sie sicher, dass die Ölleitungen keine Mängel aufweisen und Störungen des Heizbetriebs vermieden werden.

Grenzwertgeber zur Überfüllsicherung


Jede Tankanlage ab 1.000 Liter muss einen Füllstandsbegrenzer besitzen. Elektrische Grenzwertgeber gehören damit zu den vorgeschriebenen Sicherheitsarmaturen und sollen den Tank vor Überfüllung sichern. Genaugenommen funktioniert die Überfüllsicherung durch die Interaktion zwischen dem Grenzwertgeber und der Abfüllsicherung beim Tankwagen. Es dürfen nur für den jeweiligen Tank geeignete Grenzwertgeber mit CE-Kennzeichnung eingesetzt werden.

Funktionsweise des Grenzwertgebers

Mit dem Grenzgeber wird gewährleistet, dass überirdische und unterirdische Tankanlagen nur bis zu einem bestimmten maximalen Wert befüllt werden. Technisch funktioniert das folgendermaßen:

  • Grenzwertgeber ist ein Kaltleiter, dessen Widerstand durch Temperaturschwankungen beeinflusst wird
  • Kaltleiter wird durch geringe Spannung erwärmt
  • erreicht der Füllstand den Grenzwertgeber, kühlt der Kaltleiter sofort ab
  • Abkühlung wird von der Elektronik im Tankwagen registriert und Befüllvorgang wird gestoppt

Hinweise zur Wartung des Grenzwertgebers

Da es sich beim Grenzwertgeber um eine wichtige Sicherheitsarmatur handelt, sollte dieser Tankbestandteil bei jeder Tankwartung überprüft werden. Gern können Sie dafür in den Regionen Bruchsal und Bretten mit LUTZ Tankschutz einen Wartungsvertrag vereinbaren.

Außerdem empfehlen wir den Austausch alter Grenzwertgeber mit Baujahr vor 1984. Neuere Hülsen besitzen eine nach unten hin offene, geschlitzte Hülse, was das Verstopfen der Hülse durch die sogenannte Verpilzung verhindert. Verpilzung entsteht durch Mikrobenrückstände und deren Stoffwechselprodukte, die durch aufgewirbelte Sedimente an den Grenzwertgeber gelangen.

Hebeschutzventil – Schutz vor auslaufendem Öl

Die Sicherheitseinrichtung Hebeschutzventil soll verhindern, das Öl aus dem Tank austritt, was auch als Aushebern bezeichnet wird. Alternative Bezeichnung sind Hebersicherung, Heberschutzventil, Antiheberventil oder Leerhebersicherung.

Erforderlich ist das Hebeschutzventil, wenn der maximal zulässige Ölfülltank über dem tiefsten Punkt der Ölleitung liegt. Ohne die Sicherung könnte der Tankinhalt bei einem Ölleitungsleck austreten. Durch das Hebeschutzventil wird die Ölleitung verschlossen, wobei das Ventil auf Funktionsstörungen der Brennerpumpe reagiert.

Mechanische und elektromagnetische Hebeschutzventile

Bei der mechanischen Variante wird das Ventil durch den Saugdruck der Brennerpumpe geöffnet. Mechanische Hebeschutzventile sind mit fester Absicherungshöhe und einstellbarer Absicherungshöhe erhältlich.

Elektromagnetische Heberschutzventile öffnen sich elektrisch – durch eine Parallelschaltung mit der Brennersteuerung. Immer wenn die Brennerpumpe läuft, ist auch das Ventil geöffnet.

Inhaltsanzeiger – Anzeige des Füllstands

Mit dem Füllstandsanzeiger lässt sich die aktuelle Füllmenge des Heizöltanks exakt ermitteln. Das ist wichtig, um zu ermitteln, ob die bestellte Ölmenge auch in den Tank passt. Auf dem Inhaltsanzeiger ist außerdem der maximal zulässige Füllstand vermerkt. Dieser Hinweis steht in der Regel auch auf dem Öltank. Die Ermittlung des Tankfüllstands kann mit Peilrohr und Peilstab, mit mechanischem Inhaltsanzeiger, pneumatischem Inhaltsanzeiger und elektronischem Inhaltsanzeiger erfolgen.

Vorschriften zum Inhaltsanzeiger

Lediglich Öltanks, die aus einem durchscheinenden Kunststoff bestehen, können auf einen Inhaltsanzeiger verzichten. Sollte der Füllstand durch Verunreinigungen nicht mehr erkennbar sein, müssen Sie als Tankbesitzer entweder eine Tankreinigung durchführen lassen oder einen Inhaltsanzeiger nachrüsten. In beiden Fällen erhalten Sie mit LUTZ Tankschutz für die Region Bretten und Bruchsal den richtigen Ansprechpartner.

Leckanzeiger – rechtzeitige Warnung beim Öltank-Leck

Bei doppelwandigen Tanks oder Tanks mit Innenhülle wird im Zwischenraum (zwischen den beiden Wänden bzw. zwischen Tankwand und Innenhülle) ein Leckanzeiger installiert, um sofort zu melden, wenn an der äußeren oder der inneren Begrenzung zum Heizöl ein Leck auftritt.

Im Wesentlichen werden die zwei folgenden Leckanzeiger-Varianten eingesetzt:

Unterdruck-Leckanzeiger

  • Leckanzeigemedium im Zwischenraum: Luft
  • im Überwachungsraum herrscht permanent Unterdruck
  • bei Luftleck oder Flüssigkeitsleck sinkt der Unterdruck
  • Pumpe schaltet sich ein und baut den ursprünglichen Druck wieder auf
  • bei einem sich weiter vergrößernden Luftleck sinkt der Unterdruck auch, wenn die Pumpe läuft, sodass der Alarm ausgelöst wird
  • bei Flüssigkeitsleck erreicht das Öl nach einiger Zeit die Saugleitung, gelangt von dort zur Flüssigkeitssperre, schließt die Sperre und sorgt so dafür, dass die Pumpe keinen Unterdruck mehr erzeugen kann und mehr Öl in den Überwachungsraum gelangt – durch die verstärkte Reduzierung des Unterdrucks wird der Alarm ausgelöst

Leckanzeiger auf Flüssigkeitsbasis 

  • Leckanzeigemedium im Zwischenraum: Flüssigkeit
  • im Leckanzeigeflüssigkeitsbehälter befindet sich die Gebereinrichtung – ein Elektrodenpaar, bei dem die Spitzen in die Leckanzeigeflüssigkeit getaucht sind und so einen geschlossenen Stromkreis erzeugen
  • entsteht ein Leck, sinkt der Flüssigkeitsspiegel und der Kontakt zwischen den Spitzen und der Flüssigkeit wird unterbrochen
  • Alarm wird ausgelöst

Bei neu errichteten unterirdische Heizöltanks dürfen nur Unterdruck-Leckanzeiger eingesetzt werden.

Durch die Bauartzulassungen der Leckanzeigegeräte ist eine jährliche Überprüfung dieser Sicherheitsarmatur erforderlich. Bei LUTZ Tankschutz können Sie diese Prüfung in der gesamten Region Bruchsal und Bretten separat beauftragen oder im Rahmen der Wartung Ihrer Tankanlage durchführen lassen.

Noch weitere Fragen?

Zögern Sie nicht. Wir helfen Ihnen gerne!

 

Wir sind für Sie vor Ort: Forst, Bruchsal, Karlsdorf-Neuthard, Bretten, Knittlingen, Bad Schönborn, Östringen, Kraichtal, Eppinngen oder Gondelsheim.

07251 / 63235

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